History of DX in Switzerland and the SDXF

Für viele DX Newcomer ab Generation 1948 war Jean Lips, HB9J das grosse Vorbild. Schon vor dem zweiten Weltkrieg sammelte Jean Punkte für das bekannte DXCC Diplom und besass das Prewar DXCC Diplom Nr. 13. Nummer eins war im Besitz des noch erfolgreicheren Frank Lucas, W8CRA. Die in The Radio Amateur Handbook, 16th Edition 1939 veröffentiche Prewar Länderliste umfasste 248 Länder. Man findet sie im Internet auf http://www.guernsey.net/~sgibbs/amateur_radio/dxcc39.html.
Auf der Postwar DXCC Liste, gültig ab 1947 standen dann 255 Länder. Diese Liste wurde von Charles Mellen, W1FH angeführt, zusammen mit Don Wallace, W6AM.
Die während und nach dem Weltkrieg entstandenen territorialen Veränderungen riefen nach einer Aufteilung der DXCC Länderliste in aktuelle und deleted countries, was bewirkte, dass Jean Lips, HB9J, von Felix Suter, HB9MQ tatkräftig versorgt  mit „DX-Geheiminformationen“ in wenigen  Jahren zur DXCC Weltspitze aufrücken konnte. Wissenswert auch, dass HB9MQ im Nebenraum seines Coiffeurgeschäftes, die damals bekannten Lips Adapter zusammenbaute. Einfache Konverter mit einer einzigen Röhre,  einer Triode/Penthode als Oszillator und Mischer, mit welchen auf den damals gebräuchlichen Mittelwellenradios Kurzwelle empfangen werden konnte. Felix schaffte es ebenfalls in die obersten Ränge der dazumal aktuellen DXCC Länderliste aufzusteigen.

Ein bemerkenswerter Schweizer Pionier war Jakob Laib, HB9TL Er hat die grossen Vorteile der Betriebsart SSB gegenüber AM früh erkannt und für weltweite DXCC Aktivitäten genutzt. In der DX-Szene wurde Jack bekannt, als er 1961 ein neues DXCC Land aus der ölreichen Wüste stampfte: 9K3TL/NZ, später deleted.

HB9TL sorgte mit grossem Engagement dafür, dass weniger begüterte OMs in raren Ländern schon in den Jahren 1963-1966 in SSB aktiv sein konnten.Zu diesem Zweck stellte er SSB Sender in Kleinformat her mit verschiedenen fixen Quarz-Sendefrequenzen z.B. 14'195. Solche Geräte sandte er nach Absprache verlässlichen Hams zum Gebrauch während einer vereinbarten Zeit zu. Den Benutzern entstanden durch diese Aktion keinerlei Unkosten, auch allfällige Zollprobleme wusste Jack zu lösen. Im genannten Zeitraum wurden Hams in 14 DXCC Ländern mit solchen Eigenbau-Geräten bedient. Jedes immmer wieder verbesserte Modell erprobte Jack jeweils von Korsika aus. Geräte gingen z.B. an FB8ZZ, EA9 Ifni (heute SØ), VQ9/VQ8, CR4, VQ3,  FY, FM etc. Anlässlich des ersten Single Sideband Dinners 1963 in London berichtete Jack von seinen Ideen, welche später auch die Zeitschrift Interradio brachte.

Bereits das erste Schweizer DXer Treffen, welches 1967 in Zürich stattfand, liess gute Ansätze für ein Miteinander im DX Funksport erkennen. Peter Langenegger, HB9PL konnte damals im Beisein von dreizehn Schweizer Top-DXern den legendären DXpeditionär Don Miller, W9WNV und seinen Mitstreiter WA6SBO begrüssen. Don machte später zahlreiche Schlagzeilen in der Amateurfunkliteratur.

Es dauerte jedoch bis 1973 bis sich erneut eine Gruppe von dreizehn am DX-Sport Interessierten, auf Einladung von Jean Lips, HB9J, in seinem Wochenendhaus zusammenfand. Man bediente sich eine Zeitlang, um wirklich nur ernsthafte DXer in den Reihen zu wissen, globaler Ausdrücke wie Panhandler oder sinnigerweise Fip-Fop Club für diese an nichts gebundene, aber gleiche Ziele verfolgende Gruppe. Daraus wurde in den Jahren 1978 – 1988 ein jährliches Treffen der Schweizer DXer-Gilde. Man traf sich an den Standorten der Teilnehmer: Das Honorrolltreffen.

Im  Laufe der folgenden Jahre verstärkten mehr und mehr Newcomer den Kreis der älter gewordenen DXer, und die von  Peter Langenegger, HB9PL gestiftete traditionelle Partytorte (später waren es zwei) reichte mit dem Anwachsen der Gruppe nicht mehr für alle Teilnehmer. Bei diesen von Kurt Bindschedler, HB9MX organisierten Treffen konnte sich jeder ein Bild machen über die Rahmenbedingungen, welche beim jeweiligen Kollegen zum Spitzenresultat in der  DXCC Leiter  beigetragen haben. Das Treffen von 1997 in Brütten war das Letzte bei welchem sich die vollständige Schweizer Honorroll zusammenfand. Denselben Zweck haben die seit 2000 von HB9MX im Namen der SDXF anstelle des Honorrolltreffens durchgeführten „Treffen für DX-Interessierte“ welche jeweils im Oldman publiziert wurden und zu welchem jedermann eingeladen ist.  Folgende Stationen konnten dabei besichtigt werden: HB9FR in Payerne, HB9Z auf der Forch, der legendäre Radiohill von HB9AAA in der Region Lyss, die EME Station HB9Q, HB9RDE im Jura, die Internet Remote Base HB9AZT (ebenfalls Radiohill genannt), der neue Radiohill von HB9AAA im Klettgau und HB9AAL in Bagewil/FR.  Alles hochinteressante Objekte, teilweise an traumhaften DX-Lagen. 

Gründung der SDXF (Swiss DX Foundation)

Am 30. August 1998 traf sich eine Gruppe von 18 Kollegen am Standort der Letzi-Gruppe. Eingeladen dazu hatten Martin Meyer, HB9BGV und Sigi Bill, HB9DLE. Gesprächsstoff war unter anderem die von (Inner-) Schweizern organisierte und erfolgreich durchgeführte, international besetzte grosse DXpedition zur Insel St. Brandon im Indischen Ozean. Die Kollegen hörten dabei, wie das Unternehmen durch kleine und grössere Beträge von ausländischen Organisationen aber auch mit einem Beitrag der USKA unterstützt worden war.

Aloys Egli, HB9AAA überraschte die am Treffen Anwesenden durch die Ankündigung , er habe Pläne ausgearbeitet für eine DXpedition nach Bhutan. Ein Land das bereits seit einigen Jahren nicht mehr gearbeitet werden konnte. Mehrere Anläufe von Jim Smith, VK9NS waren bereits gescheitert.  Die darauffolgende Umfrage ergab, dass sich bei uns  weder ein Teamleader noch ein grosszügiger Gönner für dieses Unternehmen finden liess.

Ungeachtet einer spürbaren Entäuschung über diesen Sachverhalt reifte in einigen Köpfen der Gedanke, eine schweizerische Organisation zu gründen, die sich mit der Förderung von solchen DXpeditionen befassen sollte.  Und dass es nicht die Aufgabe der USKA sein könne, einen Teilaspekt unseres breiten Hobbys finanziell zu unterstützen.  Noch am selben Sonntagnachmittag wurde beschlossen, die SDXF, die Swiss DX Foundation zu gründen. Man brachte einen Statutenentwurf zu Papier und  wählte drei Vorstandmitglieder. Diese Grundsteinlegung ist in einem Protokoll vom 30. August 1998 festgehalten. Anwesend waren 17 OMs und 2 YLs. Aus der Versammlung wurden spontan Vorschläge über  zukünftige Zielsetzungen zur Diskussion gestellt. In einer gewissen Euphorie sah  man folgende Aufgaben als Vereinszweck: Förderung des DX Wesens im Amateurfunk, Organisation von und Mithilfe bei Schweizer Dxpeditionen, Nachwuchsförderung sowie QSL Managing und Collecting. Ein siebenköpfiger Sponsoringausschuss wurde gewählt. Diesem sollten folgende Aufgaben übertragen werden: Planung und Organisation von Dxpeditionen, Festlegung der Verwendung des verfügbaren Kapitals, Beschaffung von Sponsorengeldern und Nachwuchsförderung
 
Die erste Hauptversammlung der SDXF wurde von Sigi Bill, HB9DLE auf den 14. November 1998 einberufen. Einleitend und zur Ueberraschung der Anwesenden informierte Sigi über seinen sofortigen Rücktritt als Präsident verbunden mit dem Austritt aus dem Verein. Sigi war mit seinen Aktivitäten für eine schweizerische „QSL Collection“ in USKA-Kreisen auf teilweise massiven Widerstand gestossen und befürchtete, seine QSL Collection könnte mit der neugegründeten SDXF in Zusammenhang gebracht werden und so die Entwicklung der SDXF behindern. Ein Stück weit wurden seine Begründungen von allen verstanden. Hans Gübelin, HB9CVO wurde als Tagungspräsident gewählt. Unter seiner Leitung verlief die GV ohne weitere Ueberraschungen.

Kurt Bindschedler, HB9MX wurde als neuer Vereinspräsident gewählt.  Nach eingehender Diskussion beschloss man, die in den ersten Statuten genannten Zielsetzungen Nachwuchsförderung, QSL Managing/Collecting zu streichen. Ebenso entsprach es dem Willen der Mehrheit, die aus Sicht der ARRL aussichtslose Bewerbung um einen schweizerischen DXCC Checkpoint aufzugeben und auch keine Diplome zu lancieren. An dieser ersten Generalversammlung nahmen 18 Mitglieder teil. Der Kassier Arno Hubacher, HB9AJL meldete ein Vereinsvermögen von 8'500 Franken.

Die im Laufe des Jahres 1999 sichtbar gewordene, versteifte Meinungsvielfalt, das Festhalten an Ansichten und Auffassungen rief nach Vorstandssitzungen und nach klaren Richtlinien. Es wurden Pflichtenhefte für alle Aemter erstellt. Die Bereiche PR, Mitgliederwerbung, Informationsaustausch im Vorstand, Bearbeitung des Fragebogens für Spendenanfrage, Benutzung des Club Rufzeichens HB9DX mussten geregelt werden. Nach der Kreation eines Signets (Logo) auf dem SDXF Korrespondenzpapier wurde eine Werbekampagne gestartet. Am USKA Jahrestreffen in Davos im September 1999 war die SDXF erstmals mit einem Stand vertreten. Nach dem Rück- und Austritt des Sekretärs Nick Zinsstag, HB9DZZ  übernahm Ambrosi Flütsch, HB9AGH interimistisch dessen Funktionen. Ende 1999 hatte die SDXF 56 Mitglieder.

An der von 22 Mitgliedern besuchten Generalversammlung vom 5. Februar 2000 in Ennetbaden wurde HB9AGH als Sekretär einstimmig bestätigt und Uli Lehnherr, HB9CGA nach dem  plausibel begründeten Rücktritt von Arno Hubacher, HB9AJL zum neuen Kassier gewählt. Die SDXFhatte nun auch Mitglieder im Welschland und im Tessin, und es wurde beschlossen. GV Einladungen, Traktandenlisten und den Jahresbericht des Obmanns auch in französischer Übersetzung zur Verfügung zu stellen. Der Kassabestand per Ende Jahr betrug Fr. 17'457.69.

Noch waren keine Förderbeiträge an DXpeditionen ausgerichtet worden.. Der dafür zuständige  Ausschuss befasste sich mit dem Entwurf eines Reglements, das eine objektive Beurteilung von Sponsoringanfragen gewährleisten sollte. Meinungsverschiedenheiten lähmten die Arbeiten, nicht zuletzt weil der  Ideenaustausch weitgehend auf schriftlicher Basis abgewickelt werden musste. Wiederholt angeregte klärende Treffen der sechs Ausschussmitglieder mit dem Obmann Hans Gübelin, HB9CVO kamen nicht zustande. Die Arbeiten am Sponsoring Questionnaire  waren am Ende von einer Abnützungsphase getrübt.
 
Im Jahre 2000 kam die erste Anfrage um einen Förderbeitrag. Die von ihrer Expedition nach St. Brandon bereits bekannte innerschweizer DXpeditionsgruppe plante für 2001 eine DXpedition nach Agalega. Man beschloss einen Beitrag von 4’000 Franken, der später um zusätzliche 2'000 Franken aufgestockt wurde.  Damit hat die SDXF im Jahr 2001 ein beachtenswertes, erfolgreiches Unterfangen mit dem Call 3B7RF unterstützt. Das bedeutete zusammen mit einem Beitrag an J79CGA (Dominica) den Beginn der Fördertätigkeit der SDXF.  

An der GV vom 16. Februar 2002 - nach dem Rücktritt von Hans Gübelin, HB9CVO - wurde Albert Müller, HB9BGN als neuer Obmann des Spendenausschusses gewählt.. Da weitere Rücktritte vorlagen, machte er sich sogleich daran, die Lücken zu füllen und zwar mit der Absicht, dass im Gremium künftig ein Vertreter der französischen und der italienischen Schweiz Einsitz nehmen sollten. Im Ausschuss sind nun Kurt Wetter, HB9AFI, Martin Meyer, HB9BGV, Tiziano Christen, HB9BLQ, Herbert Aeby, HB9BOU, René Schmitt, HB9BQI und Adolf Brodbeck, HB9DKV. Der Spendenausschuss tagte erstmals am 28. Juni 2002 an der HAMRADIO in Friedrichshafen und trifft sich seither jedes Jahr am selben Ort um Rückblick zu halten und anstehende Fragen zu besprechen. 

An der GV 2003 in Olten, orientierte HB9BGN die Versammlung über die Bearbeitung von Spendenanträgen mit Hilfe von neuen Bewertungs-vorgaben. Es hat sich als richtig erwiesen, Kriterien und Ansätze den Entwicklungen im DXpeditionssektor anzupassen. Ein von Herbert Aeby, HB9BOU geschaffenes Excelsheet berechnet den Sponsoringbetrag auf Grund der Angaben der Gesuchsteller im bereinigten Questionnaire und der persönlichen Beurteilung durch die einzelnen Ausschussmitglieder. Ein Verfahren, welches uns ermöglicht, nachzuweisen wie jeder Sponsoring-betrag zustande gekommen ist.

Auf dieser Basis genehmigte der Ausschuss 2002 namhafte Beiträge an die Ducie Expedition VP6DI, ein neues von Kan Mizoguchi, JA1BK "entdecktes" Entity. sowie an die internationale San Felix Expedition und einem kleineren Betrag an die C98DC Aktivierung (IOTA) unseres Mitglieds  DJ7ZG. Ein grosser Erfolg konnte bei VP6DI mit dem ersten SDXF QSL Service verbucht werden: Unsere Mitglieder teilten der SDXF ihre QSO Daten per E-Mail mit und erhielten darauf als erste weltweit die  begehrte VP6DI QSL von unserem Sekretär zugeschickt.  

Mit dem Erscheinen des SDXF Logos auf den QSL Karten der DXpeditionen und auf deren Webseiten nahm auch die Zahl der Sponsoringanfragen von Jahr zu Jahr zu. Im 2007 erhielten wir erstmals mehr Anfragen, welche unsere Kriterien erfüllten, als unser Budget bewältigen konnte. Diese Entwicklung wird sich mit der zunehmenden Sonnenfleckentätigkeit fortsetzen. Wir brauchen also mehr Mitglieder und zusätzliche Spenden, um mehr Geld für Sponsoring zur Verfügung zu haben! Die Schweiz hat da noch ein beträchtliches Potenzial.

Seit mehreren Jahren ist die SDXF nicht nur an den USKA Jahrestreffen sondern auch am Flohmarkt in Zofingen mit einem Informationsstand präsent, aber vor allem am gemeinsamen Stand mit der USKA und der SARTG an der HAMRADIO in Friedrichshafen. Hier werden seit 2007 dank Herbert Aeby, HB9BOU, QSL Manager von 4U1UN, jedes Jahr QSL Karten von 4U1UN und 4U1ITU wie auch der 4U Sonderrufzeichen ausgegeben. Das führt jeweils zu einem beträchtlichen Andrang von Interessenten. Die SDXF hat nun einen festen Platz in der Reihe der DX Foundations. 

Auf dei Generalversammlung 2008 trat der langjährige Präsident Kurt Bindschedler, HB9MX zurück und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Albert Müller, HB9BGN übernahm das Amt ad interim für das Jubiläumsjahr und Herbert Aeby, HB9BOU übernahm mit seiner lokalen Crew die Organisation des festlichen10-Jahr Jubiläumsanlasses am 20. September auf dem Militärflugplatz Payerne. Das Sondercall HB10DX stiess auf reges Interesse. Es wurde in 12 Monaten von 28 Mitgliedern aus 14 Kantonen während 126 Tagen aktiviert und schloss mit 24'000 QSO. Die Jubiläums-aktivitäten und der Verzicht auf die Eintrittsgebühr führten zu einem sprung-haften Anstieg der Mitgliederzahl von 86 auf 117.

Ein Jahr später war Kurt Wetter, HB9AFI bereit, für zwei Jahre Präsident zu werden, und Yvonne Thiemann, HB9ELF übernahm vom zurücktretenden Ambrosi Flütsch, HB9AGH das Amt der Sekretärin. An der GV 2010 trat Christine Toporitschnig, HB9BQW als Kassierin zurück und wurde von Andreas Thiemann, HB9JOE abgelöst. Der Rücktritt von Albert Müller HB9BGN als Obmann Spendenausschuss an der Generalversammlung 2011 war der letzte Schritt im Generationenwechsel. Herbert Aeby, HB9BOU wurde neuer Obmann des Spendenausschusses und Stephan Walder, HB9DDO neuer Präsident der SDXF anstelle von HB9AFI.

Folgende DXpeditionen wurden von der SDXF unterstützt:

2001: 3B6RF Agalega. J79CGA Dominica

2002: VP6DI Ducie 1, XR0X San Felix

2003: VP6DI Ducie 2, STØRY Sudan, ZK1EAA Nord- und Süd-Cook
J3/HB9CGA Grenada, 3C0V Annobon, TO4E Europa, TS7N Kerkennah

2004: TX9 Chesterfield, A52CDX Bhutan, 4S7PAC Barberyn,
VK9LB/VK9NB Lord Howe + Norfolk

2005: VU4NRO Andamanen, 6O0CW Somalia, C93DI Chiloane Island,
CU4M Graciosa, K7C Kure

2006: 3Y0X Peter I., HQ9F Honduras, A35FBO Tonga,
4O3T Montenegro, VU7RG Lakkadiven, XF4DL Revilla Gigedo,
TX5NK Mayotte, 5A7A Libya

2007: 9U0A Burundi, 9U0X/9U9Z Burundi, BS7H Scarboro Reef,
C6ARI Cay Sal Bank, CT9F Madeira L.H.,
J20MM/J20RR Djibouti/Moucha, N8S Swains, P29VCX/P29VLR,
S21XA Bangladesh, J6/DL7AFS St. Lucia, OC6I Isla Blanca (SA-098)

2008: OC1I Isla Lobos de Tierra (SA-076), 3D2AG (Rotuma), VP6DX, TI9K, 5T5DC, 9X0R, TX5C, HQ0R, 4W6R, CU1F/T/B, VK9DWX, VU7SJ, VU4RG, P29NI Witu (OC-181)+Ninigu (OC-041), XV4BX, OA2BHY/2 Isla Guañape (SA-075), AT2RS (Nachugunta Is. (AS-199)

2009: E44M Palästina, K5D Desecheo, FW0RE Wallis, VK9LA Lord Howe, C21TI Nauru, TI7KK (NA-191), ZK2V Niue, VY0A (NA-186), AT9RS (AS-177), K4M Midway, FT5GA Glorioso, P29NI (OC-102+205+231), 3D20CR Conway Reef, S. Pacific DXpedition to Samoa 5W, Tonga A3, South Cook E5/s

2010: 3W6C Con Co (AS-185), V21ZG Antigua, VK9X Xmas Island, 3C0C Annobon, YJ1MM Vanuatu, VY0V East Pen (NA-231), PJ4N+PJ4I Bonaire, TO9ZG St. Barth, ZL8X Kermadec, ZK2/VK9N Niue+Norfolk

2011: CE9/VE3LYC+PA3EXX (SA-031+097), VP8ORK South Orkney,
CY0/N0TG+N1SNB+K8LEE Sable Island,